Es werden die Grundtechniken dieser japanischen Kampfkunst trainiert. Geübt werden Verteidigungstechniken mit der bloßen Hand, aber auch mit Stock, Schwert und Messer. Dazu gehört auch das Erlernen der entsprechenden Falltechniken.
Salvatore Smecca, 6. Dan Aikikai, leitet das Training.
Weitere Informationen gibt es von Helmut Eckert (Tel.: 06836-3680 oder e-mail-Adresse vom Verein mit der Bitte um Weiterleitung).
Helmut Eckert
Helmut Eckert und Salvatore Smecca
Salvatore
Smecca, 6. Dan Aikikai
Im
Alter von 15 Jahren (1973) begann Salva mit Aikido. Seinen 1. Dan machte er bei
Paul Müller und den 1. Dan Aikikai bei Meister Tamura. In dieser Zeit gefiel
ihm auch das Training mit Meister Noro sehr. Später trainierte er viel mit
Bernard Palmier, mit dem ihn eine lange Freundschaft verbindet. Im
Jahr 1978 lernte er Christian Tissier kennen. Dieser war gerade aus Japan
zurückgekehrt, wo er mit Meister Yamaguchi
in Kontakt gekommen war. Yamaguchi hat Salvas persönlichen Weg stark geprägt. Er war von der
Persönlichkeit des Japaners und der Art und Weise seines Aikidos so fasziniert,
dass er während der nächsten 20 Jahre jeden seiner Lehrgänge in Deutschland
oder Frankreich besuchte. Außerdem trainiert er gewissenhaft bei Christian
Tissier, seinem Lehrer, zu dem er zweimal pro Monat nach Paris oder Nizza
reist. Dieser hatte ihn auf den 2., 3., 4. und danach auf den 5. Dan Aikikai
vorbereitet. Neben
Aikido hat Salvatore auch acht Jahre geboxt. Des Weiteren machte er Karate,
Kendo und Iaido. Diese Vielfältigkeit und Offenheit lassen den Reichtum, die
Qualität und die Richtigkeit seines Aikidos besser beurteilen. Seit
mehr als 30 Jahren praktiziert er die Kampkünste. Etwa 60 schwarze Gürtel
zwischen dem 1. und 4. Dan gingen aus seinen Dojos hervor. Während seiner
langen Arbeit gründete er viele Vereine, unter anderem den Verein in Forbach. Heute
verteilt sich sein Unterricht zu seiner Freude und der Freude seiner Schüler
auf den „Aikido-Verein von Freyming-Merlebach“ in Frankreich und den „Judo-Club
Ford Saarlouis“ in Deutschland. Salva wurde auch von anderen Vereinen
eingeladen, um dort zu unterrichten. In den Prüfungskommissionen der „Lique de
Lorraine“ und der „FFAAA“ hat er schon oft die Prüfungen zum 1., 2. und 3. Dan
abgenommen. Salvas
heutiges Aikido entwickelt sich durch den engen Kontakt mit Christian Tissier
ständig weiter. Doch er sagt, dass er die Präsenz von Meister Yamaguchi immer
noch fühlt und sich von dessen Praxis und Lehre inspirieren lässt.
